August 2015

Ich nehm’ ihn noch einmal mit – den letzten Ferientag. Mach’ die Augen zu, rieche die warme, ruhige, unbesorgte Luft.

Heute ist alles so, wie es sein soll. Wenn ich müde bin, strecke ich einfach alle Viere von mir und ruhe mich aus. Ich lasse los. Die Perfektion. Die Vorstellung. Das Mitlaufen. Das Sein Wollen.

Ich bin. Jetzt und Hier. Mein bestes, einziges, wahres Ich.

Danke, dass ich hier sein darf. Danke für die Düfte, die Farben, die Geschmäcker, das Licht, das Kinderlachen.

Es ist gut, so wie es ist. Und das darf es auch immer sein. Ich habe keine Angst mehr. Nicht vor mir. Nicht vor denen. Dem Urteil anderer. Ich bin bei mir angekommen. Ich spüre mich, erkenne mich, nähre mich, anstatt gegen mich selbst zu kämpfen.

Ich hab’ mich lieb. Und euch auch. Einfach so.

 

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