Hochsommer, Urlaubszeit in Österreich, nur du hockst noch im Büro? Keine Sorge, geht mir nicht anders! Wie gut dass ich mir die Reisestory von Havanna noch aufgehoben habe. Ein paar Zeilen von Fernweh, viel Staub und Lärm und dem ewigen Farbenmeer in Havanna.

Mit welchen Vorstellungen und Klischees im Kopf du auch immer nach Havanna kommst: Du wirst sie alle wiederfinden. Die lauten, stinkenden Cadillacs, die durch die schmalen Straßenfluchten in Centro Habana knattern. Vollbusige Kubanerinnen in bunten, traditionellen Kleidern mit Früchten am Kopf, die nicht nur aus Langeweile über die Plaza Vieja stolzieren sondern als Fotomotive damit ihr Geld verdienen. Zigarren an jeder Ecke. Hähne, die morgens vom Balkon krähen. Rum. Mädchen, die vor dem Hotel Inglaterra auf die nächste Begleitung warten. Die rauschende Brandung am Malecón. Che Guevara auf T-Shirts. Che Guevara auf Hauswänden. Che, Che, Che. Und Fidel.

Aber wenn du dich ein wenig in die Seitenstraßen wagst, dort hingehst, wo man kaum mehr blasse Kanadier oder Mitteleuropäer antrifft, dich auch mal mit dem Taxifahrer unterhältst, dann wirst du auch ein bisschen mehr von dem spüren, was diese Stadt für ihre Menschen so liebenswert macht. Mit all den Hindernissen, die der Alltag hier und überall sonst in Kuba mit sich bringt …

In diesem Sinne: Lass’ dich mitreißen und falle in den Schoß von la flaca … la Habana! 🙂

 


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