Also wirklich: So wie sich das Wetter derzeit präsentiert, muss die Frühjahrsmüdigkeit (und eine eventuelle Depression dazu) gleich vorgezogen werden: Grau in Grau in Grau. Kein Schneeflockerl, kein Sonnenstrahl, nicht mal Regen bringt dieser Tage Abwechslung auf die Wetterkarte. Wir sind also alle mit einer unserer Lieblingstätigkeiten beschäftigt: Sudern.

Interessanterweise ist das dann auch meistens die Zeit, wo in Kindergarten und Büros lustige grippale Infekte, Hustenepidemien und dergleichen umgehen. Klar: Der Körper ist mit nichts Positivem beschäftigt, also zieht er sich gierig die Bazillen rein. Damit wenigstens irgendwas geschieht, während wir alle auf Schi- oder Maiwetter warten (je nachdem mit wem man spricht).

Ich bin eine der besten Suderantinnen überhaupt. Bei so einem feinen Outdoor-Wetter strecke ich gleich mal die Hände in die Höhe, gehe voll auf in der Tribünenwelle und falle in das Lamentier-Sing-Sang mit ein. In solchen Zeiten neige ich dazu, alle möglichen Dates und Termine abzusagen, manchmal auch mit windigen Erklärungen. Einfach um daheim auf der Couch meiner perfekt dunklen Laune nachzugehen und mich beim Versumpern zu beobachten.

Aber ich sag’ euch was: Es geht auch anders. Und jetzt will ich es wirklich wissen. Denn immer öfter höre und lese ich, dass wir nur das sind, wozu wir uns selbst machen. Ein Produkt der Menschen, Dinge und Gedanken mit denen wir uns umgeben. Und wenn wir ewig im Kreis der Super-Suderer abhängen, dann ist klar, dass nix weitergehen wird.

Darum werde ich zur Abwechslung diese grauen Warteschleifen-Tage und viele Tage danach in diesem Jahr dazu nutzen, um meine faulen vier Buchstaben raus zu bewegen. Raus aus dem Grübeleck, raus aus dem Haus, raus aus der Komfortzone! Wenn der Wald optisch zum Laufen nix taugt, dann trau’ ich mich endlich über ein neues Fitness-Training im Studio. Und wenn ich die Antwort auf eine Kundenanfrage schon drei Tage verschiebe, weil ich mich um ein Angebot drücke, dann nehme ich endlich den Hörer in die Hand und rufe einfach an. Und ich stecke mir Ziele, die Bequemlichkeit nicht zulassen, und die mich aus der Reserve locken.

Ja, das Leben ist nicht immer ein erfrischender Morgenspaziergang durch den idyllischen Blätterwald mit Vogelgezwitscher. Aber wir können uns eine Vision von dem basteln, was uns auf der anderen Seite erwartet, wenn wir uns durchtrauen. Und wenn wir lange genug daran festhalten, dann wird am Ende des Waldes irgendwann wieder Frühling sein.

PS: Wer seinem Körper (und Geist) mehr Gutes tun will, ohne großen Trainingsplan und Gerätanschaffungen, dem kann ich seit heute TRX im SUKi family wärmstens empfehlen! Ein tolles Ganzkörper-Workout, ganz mit eigener Körperkraft, und supermotivierende Trainer! Gibt es übrigens auch für Jungmamas mit Kinderbetreuung oder im Kängurupack (Baby im Tragetuch). Ich bin nächsten Mittwoch wieder da 🙂

Mehr Infos auf:

SUKi family
Herbeckstrasse 88-90
1180 Wien
+43 1 2279444
www.sukifamily.at

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