Jetzt wo es draußen stürmt und schneit, erinnere ich mich gerne an mildere Tage. Vielleicht an einen Nachmittag im Freibad, vielleicht aber auch an einen herbstlichen Spaziergang durch die Weinberge.

So wie letzten Herbst: An einem bedeckten Oktobertag lud mich Susanne in, sie durch die Stammersdorfer Weingegend zu begleiten. Für eine natürliche und lockere Portraitserie als Weihnachtsgeschenk für ihre Liebsten.

Susanne ist wie ich doppelte Mama und so ganz nebenbei erfolgreiche Businessfrau. Wir wissen also beide um die kostbaren Minuten ohne die Kids, draußen an der Natur, ohne Handy und ohne Verpflichtungen. Und so haben wir auch unsere Tour durch die Weinberge genossen. Die Sonne hat sich an diesem Tag zwar nicht zu uns gesellt, aber das wäre ja auch wirklich zu kitschig gewesen.

Wenn mir also im langen, bevorstehenden Winter wieder mal die nebelgraue Decke auf den Kopf fällt, dann denke ich ausnahmsweise mal nicht an Strand und Cocktailschirmchen, sondern an Brüderchen Herbst. Denn gibt es ein schöneres Bühnenbild als farbenprächtige Weinreben und urige Kellergasse?

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