Triest in Blau

Hallo, ich lebe!

Ja, genau! Nachdem ich die letzten Tage hauptsächlich mit Kochen, Backen und wieder Kochen (und dazwischen ein bisserl essen und essen) verbracht habe, widme ich mich endlich wieder dem immer weiter wachsenden Stapel unbearbeiteter Fotos auf meinem Schreibtisch. Welch angenehme Abwechslung! Klicken statt Schnippeln, Sitzen statt durch die Küche flitzen. Jepp, für mich ist das auch eine Art Meditation 😉

Und weil’s mir so sehr am Herzen liegt, habe ich gleich mal mit einer Fotostory aus Triest begonnen. Die Stadt an der Adria, die Stadt mit imposantem Hafen, alter Wiener Kaffeehauskultur und irgendwie auch vielen vielen 80er-Ramschläden.

Seit Jahren steht Triest auf meiner Wunschliste und diesen Sommer haben wir es endlich dorthin geschafft. Mit ein paar Startschwierigkeiten, aber in Summe sehr entspannt 🙂 Ob mit oder ohne Kids: Besuch wärmstens empfohlen!

Wohnen durften wir in einem sehr charmanten B&B Apartment über den Dächern der Stadt mit Blick auf den Hafen. Mit Buggy und Babytrage ist die Stadt für Familien mühelos zu erkunden. Am Hafen kann man die Zehen ins kalte Wasser strecken, Tauben über die Mole jagen und den großen Mittelmeerkreuzern zusehen. Der Canale Grande im alten Stadtviertel Borgo Teresiano lockt mit vielen Cafes, Restaurants und vor allem einer wunderschönen serbisch-orthodoxen Kirche, Santissima Trinità e di San Spiridione. Wer sich durch die Altstadt über einen leichten Hügel bis zur Cattedrale di San Giusto bemüht, der findet nicht nur einen tollen Kinderspielplatz sondern auch die beste Aussicht auf die Stadt. Am Weg rauf oder runter kann man bei Zoe Food eine Rast einladen: Ein cooler Bioladen-cum-Restaurant mit feinen Schmankerln und eigener Kinderspielecke (inkl. IKEA Küche!), wo auch die Locals zum Mittagstisch einkehren.

Also, nicht nur für Yachtbesitzer und Adriaurlauber-Durchflitzer: Triest hat für jeden was!