Die letzten Wochen waren sehr, sehr arbeitsreich. Meine neue Website ging online – natürlich nicht von selbst (jö, das wär’ fein!), sondern mit viel Hirnschmalz und Herzblut. Und etliche Wäscheberge, Staubflankerl und aufwendige Kochrezepte blieben links (und rechts) liegen.

In solchen Phasen kommt dann irgendwann der Zeitpunkt, wo man entweder in der Früh nicht mehr die Augen aufkriegt vor lauter müde oder man krank wird. Oder noch schlimmer: Die Kids krank werden.

Dann ist alles andere egal. Die unbeantworteten E-Mails, der Sauhaufen im Wohnzimmer, die Nudeln-mit-Soße-Diät zum fünften Mal in der Woche. Dann gibt’s Tee, Essigpatscherl, Baby tragen, Kuscheln und aus.

Wer Kinder hat, also so richtig, nicht nur, um sie dem Au-pair-Mädchen umzuhängen, braucht Work-Life-Balance nicht in einem Managerkurs zu lernen. Unsere Kleinen sorgen ganz von selbst dafür, dass wir den Sinn fürs Wesentliche nicht verlieren. Wir müssen nur auf sie hören. Dann lassen sie uns am Spielplatz beim nächsten Mal auch gerne wieder mitschaukeln.

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